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Besser schlafen – Fit für den Alltag!

Besser schlafen – Fit für den Alltag!

Besser schlafen - Fit für den Alltag!

Kreativ und bunt zu gesünderen Schlaf

Immer mehr Menschen leiden unter Schlaflosigkeit oder schlechten Schlaf. Dies liegt nicht nur daran, dass gesundheitliche Probleme bestehen, nein auch Stress und Überlastung, lässt uns keine Ruhe finden.

Kunsttherapie wird bei Erkrankungen im Bereich des krankhaften Erschöpfungszustandes, wie CFS (Chronisches Fatigue Syndrom) bereits angewandt. Die kreativen Prozess nehmen bereits direkten Einfluss an der emotionalen Verfassung des Patienten.

Aber auch wenn du an CFS erkrankt bist, trotzdem an Schlafstörungen leidest, bietet die Kunsttherapie einen möglichen Einstieg emotionale und gesundheitliche Probleme zu lösen.

In diesem kleinen Blog gehe ich mit dir verschiedene Ansätze durch, die dir zu einem besseren Schlaf helfen und auch Stress und Überforderungen minimieren können.

Was hält dich wach/ lässt dich nicht schlafen?

In deinem Kopf kreisen die Gedanken und du willst nur schlafen. Du bist schon auf dem Sofa eingeschlafen und jetzt im Bett kommt dein Gehirn nicht zur Ruhe. Die Gedanken sind bei der Arbeit, bei Freunde, Familie, Alltagsdingen und und und und.

Manchmal sind es auch Vorfreude auf ein bestimmtes Ereignis oder Treffen mit Freunden usw.

Wenn es dir so ergeht, stelle dir folgende Frage. Kann ich das jetzt klären?

Wenn ja, dann mache es auch jetzt!

In der Regel wird es aber nicht sofort zu klären sein. So bitter, wie es klingt, ist es auch. Nicht alles kann sofort geklärt werden. Dann hast du folgende Möglichkeiten:

- Aufschreiben, was dich belastet/ beschäftigt und einen "Termin", eine Frist setzten dem Problem entgegenzutreten. Dazu benötigst du nur einen Notizblock und Schreiber in deinem Nachttisch.

- Sag deinem Gehirn laut: "Ich kann das Problem jetzt nicht klären. Ich werde mich morgen damit beschäftigen!" Gehe bewusst in diesen Gedanken und finde so vorrübergehend Ruhe. Setzte ausgeschlafen und wach am nächsten Tag daran, dein Problem zu klären.

Die Kunst abschalten zu können

Dein Gehirn benötigt Ruhe. Diese wird durch Schlaf gegeben. Ereignisse/ Erlebnisse, die am Tag erlebt wurden, werden dann auch verarbeitet.

Manchmal sind die Eindrücke so viel, dass du nicht zur Ruhe kommst.

Der Übergang vom Wachzustand in den Schlaf geschieht nicht fließend, sondern von jetzt auf gleich. Dein Gehirn benötigt das Signal, dass es jetzt ausruhen kann.

Du kannst dies mit einigen Vorbereitungen an dein Gehirn signalisieren.

Hier ein paar Tipps, die dir vielleicht helfen:

1. Kein Fernsehen/ Handy/ PC/ Notebook vor dem Schlafen gehen - nimm dir stattdessen ein Buch und lese. Das künstliche Licht (blaues Licht) gibt deinem Gehirn den Impuls, dass es noch Tag ist. Das benötigte Melatonin (Schlafhormon) wird nicht ausgeschüttet und du findest deshalb keinen Schlaf.

2. Entspannung anstatt Sport - direkt vor dem Schlafen gehen aktiv Sport zu betreiben ist nicht förderlich für deinen Schlaf. Auch wenn du dich total ausgepowert hast und die Muskeln schmerzen, wird ein Hormon ausgeschüttet (Endorphin), welches dich glücklich und gesättigt zurücklässt. An Schlaf ist aber nicht zu denken. Mache stattdessen ein paar Entspannungsübungen. Yin Yoga oder Meditationen. Atemübungen können auch sehr gut in die Entspannungsübungen eingebaut werden.

3. Vorbereitungen auf den nächsten Tag - Du weißt, dass am nächsten Tag vieles ansteht. Du kennst dich, dass du dann auch das ein oder andere vergisst. Damit dir das nicht passiert, erstelle dir eine Routine vor dem Schlafen gehen, dass du dir eine To-do-Liste anlegst, was du am nächsten Tag alles machen willst/ musst.

4. Ernährung/ Alkohol - Gutes und deftiges Essen hintert dich an einem gesunden Schlaf. Ob du zu Abend isst oder zu welcher Uhrzeit liegt an dir. Achte hierbei mal darauf, was und wieviel du isst. Beschränke dich auf eher leicht verdauliche Mahlzeiten und lasse auch das zweite Glas Wein weg. Wenn dein Körper mehr mit der Verdauung, als mit dem Schlaf beschäftigt ist, wird dich das auch in deiner Nachtruhe stören und du stehst eher gerädert als erhohlt am nächsten Tag auf.

5. Rituale finden - kurz habe ich es unter 3. schon erwähnt, dass du dir die to-do Routine überlegen sollst. Rituale können aber auch sein, dass du dir einen leckeren Tee (Kamille, Melisse, Lavendel oder Rooibos), Milch mit Honig, heiße Schokolade etc. machst und diesen "zelebrierst". Weitere Routinen können z.B. sein: kreatives Malen (Mal dich frei!), Kerzen mit ätherischen Ölen, Fussbäder, entspannende Bäder. Dir fällt garantiert ein, was dir zum Entspannen hilft.

6. Passe deine Umgebung an - Hast du dir deine Schlafstätte schon mal genauer angeschaut? Überlege, was dich stört und verändere dies, wenn es geht. Manchmal ist es das Licht des Weckers oder Fernseher. Es müssen nicht immer große Dinge sein, die verändert werden müssen. Wenn du dein Schlafzimmer mit Farben, Accessiores, Düfte, Kissen uvm. verändern willst, dann mach das.

7. Matraze, Decke und Co. - So wie man sich bettet, so liegt man. Achte auf darauf, welcher Schlaftyp du bist (Seitenschläfer, Rückenschläfer, Bauchschläfer). Hat dein unruhiger Schlaf auch damit was zu tun, welche Matrazze, Decker oder Kopfkissen du hast?

Bei allen Tipps ist es wichtig, dass du achtsam und bewusst auf dich einwirkst. Überlege dir, was dich genau davon abhält einen gesunden Schlaf zu finden. Auch sollte es dich nicht davon abhalten einen Arzt/-in und Therapeuten/-in aufzusuchen. Gesundheitliche Probleme sind nicht zu unterschätzten.

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Mal dich frei!

In der Kunsttherapie werden auf nonverbaler Weise Fragestellungen und Probleme bearbeitet. Wenn du bewusst nicht genau definieren kannst, was dich belastet, wird in der Kunsttherapie mit Malen, Zeichnen und Formen, diesem auf den Grund gegangen.

 

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